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Kleinunternehmer und Selbstständige haben es nicht immer einfach einen Kredit zu bekommen. Dabei brauchen viele Unternehmen die sogenannten Kleinkredite, um zum Beispiel Baumaterialien für einen Auftrag zu kaufen. Nicht selten scheitert der Kreditgesuch aber an den fehlenden Sicherheiten und finanziellen Mitteln. Selbstständige, die nicht länger als drei Jahre tätig sind, müssen sich sogar darauf einstellen, dass ihnen durch die Bank weg kein Kredit gewährleistet wird. Jedoch gibt es für Kleinunternehmen und Freiberufler gute Alternativen, um doch noch einen Kredit bewilligt zu bekommen.

Alternativen für Kleinunternehmer

Über den “Mikrokreditfonds Deutschland” können sich Kleinunternehmer unkompliziert einen Mikrokredit beschaffen. Seit Ende 2009 existiert die Initiative vom Staat. Kleinunternehmer, die aufgrund fehlender Sicherheiten von der Hausbank keinen Kredit bewilligt bekommen, können sich an eines der Mikrofinanzinstitute wenden, die es in vielen großen Städten Deutschlands gibt. Die Kredite werden dann von der GLS Bank vergeben. Die Kredithöhe beträgt bis zu 20.00 Euro und hat eine Laufzeit von bis zu drei Jahren.
Auch die Kreditanstalt für Wiederaufbau bietet Mikrokredite von 10.00 bis 20.000 Euro für Kleinunternehmer an. Die KfW hat sich auf die Förderung von kleinen und mittelständischen Unternehmen spezialisiert und unterstützt Existensgründer. Mehr Informationen zu den KfW-Krediten für Kleinunternehmer finden Sie hier.

So klappt es mit dem Kredit für Selbstständige

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Freiberufler und Selbstständige haben es in der Regel besonders schwer einen Kredit bewilligt zu bekommen. Sind Sie kürzer als drei Jahre in der Selbstständigkeit, lehnen so gut wie alle Banken gleich den Kredit ab. Aber auch bei einer länger andauernden Tätigkeit als Freiberufler treten Probleme auf, da das Einkommen in den meisten Fällen unregelmäßig ist und den Banken so die Sicherheit fehlt. Darüber hinaus fallen die Zinsen bei Krediten für Freiberufler meist um einiges höher aus, als bei festangestellten Kreditnehmern.
Es gibt jedoch ein paar ausgewählte Banken, die auch Freiberuflern Kredite gewähren. So hat die FMH-Finanzberatung für Handelsblatt Online die Anbieter überprüft und kommt zu dem Ergebnis: den günstigsten Zins gibt es bei der aus Großbritannien stammenden Bank Barclays. Besonders positiv für Freiberufler: es muss nur der letzte Einkommensteuerbescheid vorgelegt werden. Auch die ING Diba bietet für Freiberufler attraktive Ratenkredite mit 5,25 Prozent Effektivzins an. Damit der Kredit bewilligt wird, müssen Selbstständige eine betriebswirtschaftliche Auswertung vorlegen und in einigen Fällen eine Bürgschaft vorweisen können.

Habt Ihr auch schon mal schlechte Erfahrungen mit der Kreditvergabe gemacht?
Ich war zum Glück noch nicht darauf angewiesen.

Bastian